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Die Milchfalle

Allergisch gegen Milcheiweiß und Milchzucker - Was Sie dagegen tun können, Mosaik TB, Mosaik bei Goldmann

Erschienen am 11.08.2008
Auch erhältlich als:
7,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442169566
Sprache: Deutsch
Umfang: 191 S.
Format (T/L/B): 1.2 x 18.3 x 12.4 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Milch, Sahne und Käse wieder unbeschwert genießen! Verzicht auf Milchprodukte bei Unverträglichkeit oder Allergie? Das war mal! Nun sind die Mechanismen der Milchunverträglichkeit entschlüsselt! Gesundheitsspezialist Klaus Oberbeil erläutert, wo die Ursachen liegen und wie Verdauung und Stoffwechsel sich Schritt für Schritt wieder auf Milchprodukte einstellen können. Das Programm für einen befreiten Umgang mit Milch & Co.

Autorenportrait

Klaus Oberbeil machte sich einen Namen als Medizinjournalist und Fachautor für Gesundheits- und Ernährungsthemen. Er ist bekannt aus Fernsehen, Hörfunk und den Printmedien. Der Spezialist für Molekularbiologie und Genforschung veröffentlichte bereits viel

Leseprobe

Genauso wie ein rotbackiger Apfel oder eine üppig pralle Kartoffel zählt auch die Milch zu den volkstümlichsten Lebensmitteln. Doch leider: Viele Zeitgenossen vertragen sie nicht, ebenso wenig wie Sahne, Käse oder andere Milchprodukte. Der Grund: Laktoseintoleranz oder eine Allergie gegen Milcheiweiß. Davon betroffen sind, zumindest zeitweise, rund zwei Drittel aller Menschen; oft genügt schon ein einziger Teelöffel Sahne im Kaffee, und sie reagieren mit Blähungen, Darmkollern oder Durchfall. Die eigentliche Ursache bleibt meist unerkannt, und so mancher lebt jahre-, gar jahrzehntelang mit unerklärlichen Darmbeschwerden, die er mit Arzneimitteln aus der Apotheke vergeblich zu behandeln versucht. Immer wieder lautet die Klage: »Nicht mal Eiscreme, einen Bienenstich aus der Konditorei, eine Portion Lasagne oder ein Käsebrötchen kann ich mir leisten. Und im Restaurant muss ich darauf achten, dass Salat, Suppe oder Bratensauce möglichst keine Sahne enthalten.« Ganz klar, dass darunter die Lebensqualität leidet. Genussvolles Essen gehört nun mal zu den wenigen sinnlichen Freuden, die wir uns verdient haben. Doch wenn man durch den Dauerverzicht auf Milch und Milchprodukte so radikal eingeschränkt wird, kann man nur neidvoll zuhören, wie andere von köstlichen, würzigen Käsesorten schwärmen. Oder zugucken, wie sie sich im Cafe auf ein himmlisches Stück Erdbeersahnetorte stürzen. Dabei läuft einem selbst das Wasser im Mund zusammen. Der Trost von Freunden fällt meist kümmerlich aus: »Frag doch mal die Bedienung, ob sie auch was ohne Sahne haben, zum Beispiel Dinkelplätzchen oder Zwieback.« Tja, so ganz auf Milchprodukte verzichten müssen, bedeutet einen herben Verzicht auf so manche Annehmlichkeit im Leben. Es gibt Hoffnung Doch jetzt kommt die gute Nachricht: In den ersten Jahren des neuen Jahrtausends haben Wissenschaftler mit computergesteuerten High-Tech-Analysegeräten völlig neue und überraschend erfreuliche Einblicke in die Entstehung der Milchunverträglichkeit gewonnen. Ihre daraus gewonnene Erkenntnis: Keine Angst vor Sahne, Käse & Co. Mithilfe eines ganz einfach durchzuführenden Programms stellen sich Verdauung und Stoffwechsel wieder auf den ungestörten Umgang mit Milchprodukten ein. Voraussetzung dafür ist freilich, dass wir uns mit wirklich liebevoller Neugierde dafür interessieren, wie sich die Moleküle von Milchzucker und Milcheiweiß in unserem Darm verhalten, wie Darmschleimhäute und Darmflora auf sie reagieren. Denn in dieser Berührung und Verschmelzung entscheidet sich, ob Milchbestandteile zu den besten Freunden unserer Gesundheit werden - oder ob wir sie meiden müssen, womöglich für den Rest unseres Lebens. Ein befreiter Umgang mit Milch und Co. ist möglich Dieses Buch liefert faszinierende Einblicke in unser Innenleben, in unseren Verdauungsapparat und in die Art und Weise, wie er lebensnotwendige Nährstoffe verwertet, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen der modernen Gesundheitsforschung. Sie finden Ratschläge und Tipps, die den Genuss von Milchprodukten nicht verbieten, sondern im Gegenteil dazu einladen, wieder befreit mit Milch, Sahne oder Käse umzugehen und nicht schon beim Einkauf im Supermarkt jedes Lebensmittel ängstlich darauf zu prüfen, ob sich etwa ein paar Moleküle Milchzucker oder Milcheiweiß darin befinden. Die Natur hat die Milch ja nicht dazu erfunden, um uns krank zu machen und mit Beschwerden wie Darmverstimmungen zu belasten. Milch ist - ebenso wie Äpfel oder Kartoffeln - ein unverzichtbares Lebensmittel, das man bei richtiger Lebensweise und Ernährung weitgehend bedenkenlos genießen kann. Dann nämlich stellen die Zellen der Darmschleimhaut ausreichend entsprechende Abbauenzyme zur Verfügung und Milcheiweißallergien wird vorgebeugt. Der Weg ist frei für ein unbeschwertes, gesundes Leben mit Milchprodukten! Wenn der Darm rebelliert Die Antwort auf die Frage nach der Milchunverträglichkeit ist zunächst einfach: Milch, Camembert, Emmentaler oder Sch Leseprobe

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