Beschreibung
Hera Lind erzählt in diesem Tatsachen-Roman, wie Anni mit den Gespenstern ihrer Vergangenheit ringt und den Kampf niemals aufgibt. Weihnachten 1944 bricht im Banat die Hölle für die kleine Anni aus: Sie wird von bewaffneten Partisanen aus den Armen ihrer Mutter Amalie gerissen - und in ein jugoslawisches Kinderheim verschleppt, während Amalie mit 180 Frauen des Dorfes in ein Arbeitslager nach Sibirien muss. Annis Großmutter lässt die 5-Jährige allen Gefahren zum Trotz nicht allein, wie sie es deren Mutter versprochen hat. Heimlich fährt sie mit und ermöglicht der Kleinen die Flucht. Für Anni wird ihre Oma zum Licht in der Dunkelheit, das ihr auch Jahre später noch leuchtet. Denn im Deutschland der Nachkriegszeit hat niemand Zeit für die seelische Not eines Kindes. Erst als Anni dem Bauernsohn Hans begegnet, glaubt sie ein wenig Glück gefunden zu haben - bis ihre Liebe zum Leben und dem, was gut ist an Menschen, erneut auf die Probe gestellt wird.
Autorenportrait
Hera Lind studierte Germanistik, Musik und Theologie und war Sängerin, bevor sie mit Romanen wie Das Superweib (1992), Der gemietete Mann (1999) und Himmel und Hölle (2011) sensationellen Erfolg hatte. Nach einer längeren Durststrecke ab 2012 gelang ihr ab 2015 mit ihren ersten Tatsachenromanen der Turnaround. Seitdem sind diese auf authentischen Geschichten basierenden Romane zu ihrem Markenzeichen geworden. Immer wieder erobert sie die SPIEGEL-Bestsellerliste. 'Die Hölle war ihr Preis' stieg direkt auf Platz 1 ein. Hera Lind lebt mit ihrer Familie in Salzburg.
Schlagzeile
Der neue große Tatsachenroman von Nr.-1-SPIEGEL-Bestsellerautorin Hera Lind