Beschreibung
Können wir Glück recyceln? Ebenso poetisch wie eindringlich erzählt Antonia Michaelis' Gesellschaftsroman von vier Menschen, deren Lebenswege sich auf Madagaskar immer wieder kreuzen, und die einander den Mut geben, Grenzen zu überschreiten und ihre Fesseln abzustreifen. Kleider, Flaschen, Schuhe - alles kann man recyceln. Warum nicht auch das Glück? Einst war Madagaskar ein Paradies, heute ist die Insel vor der Küste Afrikas fast komplett abgeholzt und bettelarm - und lebt vom Recycling. Vielleicht webt das Schicksal deshalb genau hier vier Lebenswege ineinander, um am Ende ihre Ketten zu sprengen? Da ist der Straßenjunge Biscuit, der sich einfach weigert, seine Träume aufzugeben. Da ist die junge Maribelle, die nie gelernt hat, Träume zu haben - bis sie die Kraft ihres Willens entdeckt. Und da sind Terje und seine Tochter Nora aus Deutschland, die gleich zwei Mal alles in Bewegung setzen werden. Antonia Michaelis hat selbst einige Zeit auf Madagaskar gelebt. Mit 'Die Wiederentdeckung des Glücks' hat die preisgekrönte Autorin einen lebensklugen, tief bewegenden Gesellschaftsroman über Empowerment geschrieben, der noch lange im Gedächtnis bleibt.
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Autorenportrait
Antonia Michaelis begann bereits als Kind zu schreiben. Nach einem Medizinstudium in Greifswald arbeitete sie u.a. in Indien, Peru und Nepal und lebt inzwischen in einem winzigen Dorf an der Ostsee, wo sie Romane und Theaterstücke schreibt und immer wieder ehrenamtlich in der Theaterpädagogik tätig ist. 2018 ging sie mit ihrem Mann und ihren vier Töchtern für zwei Jahre nach Madagaskar, wo sie mit madagassischen Freunden ein Schulzentrum gebaut hat. Seitdem fließt ein Großteil ihrer Zeit und ihres Verdienstes in die Versorgung der Kinder eines der ärmsten Länder der Welt.
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Schlagzeile
Es braucht Mut, um aus Träumen das Leben zu machen