Beschreibung
Ein Roman voller Weltwissen und Tatkraft: Bestseller-Autorin Karin Kalisa erzählt von einer Graswurzelbewegung ganz eigener Art. Dass man so klein wie "füreineallein" eigentlich gar nicht denken und nicht kochen kann, ist von jeher Franziska Heberles Überzeugung. Trotzdem kommt das mittägliche Klingeln an ihrer Haustür unerwartet, ungebeten und ungelegen: Eine Nachbarin. Dann noch eine. Es reicht - und reicht noch nicht. Denn auf einmal fühlt sich das Ungelegene absolut richtig und vor allem steigerungsfähig an: Doch wie kann das überhaupt gehen? Ein Mittagstisch für viele - hier, im ländlichen weiten Voralpenland, wo Einzelhof und Alleinlage seit Generationen tief in die Gemüter sickern? Und es nicht jedem passt, wenn sich etwas ändert. Es braucht Frauen aus drei Generationen: Franzi, Esma und Sabina. Nicht jede 'von hier', aber aus ähnlichem Holz. Es braucht Ben, der wenig sagt, aber wenn, dann in mancherlei Sprachen; es braucht Fidel Endres, einen Vorfahr, der etwas Entscheidendes hinterlassen hat - und einen halbleeren Kübel Alpensalz in einer stillgelegten Wirtshausküche, der zeigt: Dem Leben Würze geben, ist keine Frage der Zeit. Eindringlich, mitreißend und von wilder Schönheit schreibt Karin Kalisa - Bestseller-Autorin von 'Sungs Laden', 'Sternstunde' und 'Radio Activity' - über Einsamkeit und Mitmenschlichkeit, über Eigensinn und Gemeinsinn.
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Autorenportrait
Karin Kalisa, geboren 1965, lebt nach Stationen in Bremerhaven, Hamburg, Tokio und Wien seit einigen Jahren im Osten Berlins. Sowohl als Wissenschaftlerin als auch mit dem Blick einer Literatin forscht sie in den Feldern asiatischer Sprachen, philosophischer Denkfiguren und ethnologischer Beschreibungen. Nach Karin Kalisas erstem Roman "Sungs Laden" erschienen ihre Wintererzählung "Sternstunde" und ihre weiteren Romane "Radio Activity" und "Bergsalz".
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Schlagzeile
Eindringlich, mitreißend und von wilder Schönheit: der neue Roman von Karin Kalisa