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Von Viren, Fledermäusen und Menschen

Eine folgenreiche Beziehungsgeschichte

Erschienen am 01.09.2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783426278987
Sprache: Deutsch
Umfang: 288 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 22 x 14.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Die weltweit renommierte Virologin Isabella Eckerle über die Sprengkraft von Virus-Infektionen - ein hochaktuelles Wissenschafts-Sachbuch über Zoonosen, Pandemien und die globale Gesundheit. AIDS, Ebolafieber, Rinderwahn, Vogelgrippe, Affenpocken, SARS-CoV-2 - allesamt gefährliche Virus-Erkrankungen. Und jedes Mal wurde das Virus von wildlebenden Tieren wie Fledermäusen auf Menschen übertragen, um dort sein zerstörerisches Werk zu beginnen. Isabella Eckerle erforscht seit vielen Jahren die Beziehung zwischen Viren, Wildtieren und Menschen. In ihrem Buch gewährt die Expertin für neuartige Krankheitserreger erstmals faszinierende Einblicke in ihre wissenschaftliche Arbeit im Labor und im afrikanischen Urwald. In ihrem Buch gibt sie Antworten auf drängende Fragen: Wo kommen eigentlich neue Krankheitserreger her? Was sind Zoonosen und wie erforscht man sie? Werden wir nun immer häufiger Pandemien erleben? Und wieso kommen dabei eigentlich so oft Fledermäuse vor? Welche Rolle spielt unser Immunsystem bei der Bekämpfung neuer Viren? Waren unsere endemischen Viren früher auch einmal Zoonosen? Handelt es sich bei neuen Krankheitsausbrüchen um Natur-Ereignisse, oder haben wir die Möglichkeit, aktiv etwas dagegen zu tun? Die Virologin schlägt dabei einen weiten Bogen vom Ursprung und der Verbreitung zoonotischer Viren über Einblicke in die aktuelle Erforschung zoonotischer Ereignisse bis hin zur gesellschaftspolitischen Aufgabe der Gesundheitsvorsorge in Zeiten der Globalisierung. Im Mittelpunkt steht hier die brisante Frage, welche Rolle Virus-Infektionen in Zukunft für die globale Gesundheit spielen. Isabella Eckerles Resümee macht Hoffnung: Der Mensch hat es in der Hand, ob aus einer Virus-Infektion eine Pandemie wird.

Autorenportrait

Isabella Eckerle, Jahrgang 1980; ist eine deutsche Virologin, die seit 2018 das Zentrum für Neuartige Viruserkrankungen an den Universitätskliniken Genf leitet. Während der Covid-19-Pandemie wurde sie im Zuge ihrer Forschungen zur Rolle der Kinder bei der Übertragung der Viren bekannt. Ihre Forschungen begann sie mit Arbeiten über Fledermäuse, die sie vor Ort in Afrika führte.  Isabella Eckerle ist auch für das Robert-Koch-Institut und die Weltgesundheitsorganisation WHO tätig und gilt als Expertin für neuartige und pandemische Viren. 

Schlagzeile

'Man kann künftige Pandemien nur verhindern, indem man Ökosysteme schützt und Artenreichtum erhält.'