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Demokratie ohne Mehrheit?

Die Volksparteien von gestern und der Parlamentarismus von morgen

Erschienen am 18.03.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423282635
Sprache: Deutsch
Umfang: 272 S.
Format (T/L/B): 2.7 x 21.4 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Ein Beben geht durch das Koordinatensystem der Politik Die Dominanz der Volksparteien, die nach 1945 für Jahrzehnte Deutschland und Österreich geprägt hat, ist unwiderruflich vergangen. Nach dem Ende des Kalten Krieges durchkreuzen neue gesellschaftliche Konfliktlinien die bereits existierenden und damit auch die 'alten' Parteien. Die Größenunterschiede zwischen 'großen' und 'kleinen' Parteien schrumpfen. Mehrheiten sind unter diesen Bedingungen schwerer zu organisieren. Der anerkannte deutsche Parteienforscher Michael Koß sieht darin eine gewaltige Herausforderung, aber trotz vermehrtem Streit und Konflikten keine Katastrophe. Bürger und Politiker sind nun gezwungen, die Demokratie und deren Regeln anders zu verstehen und die Austragung von Konflikten neu einzuüben. Das kann ein Gewinn sein.

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Sonja Storz
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Autorenportrait

Prof. Dr. Michael Koß, geboren 1976, ist ein deutscher Politikwissenschaftler mit den Schwerpunkten Vergleichende Politikwissenschaft, Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland und Demokratieforschung. Zusammen mit Daniel Ziblatt zählt er "zu den profiliertesten Demokratieforschern der Gegenwart" (Die Zeit). Seit Oktober 2019 ist Koß Professor für Politikwissenschaft an der Leuphana Universität Lüneburg.

Schlagzeile

Ein Beben geht durch das Koordinatensystem der Politik