Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783407757968
Sprache: Deutsch
Umfang: 315 S., 18 s/w Illustr., 18 s/w Fotos, 18 Illustr.
Format (T/L/B): 2 x 18.5 x 12.5 cm
Lesealter: 14-99 J.
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
'(.) neue Dummheiten werden durch alte Verbrechen höchstens erklärt bestimmt nicht entschuldigt.' Seine Kinderbücher machten Erich Kästner (1899-1974) weltberühmt, doch Kästner war auch Satiriker, Journalist, Lyriker und Moralist - ein hellwacher Beobachter seiner Zeit. Obwohl die Nazis seine Bücher verbrannten, blieb er in Deutschland, mischte sich ein und ergriff politisch und literarisch Partei. Klaus Kordon bringt uns den Kästner nahe, den wir heute brauchen - hochaktuell, mit Witz, Einfühlungsvermögen und gebührender Respektlosigkeit.
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Autorenportrait
Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als 'Chronist der deutschen Geschichte' gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. "Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin
Leseprobe
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Schlagzeile
Erich Kästner zum 120. Geburtstag wiederentdecken!