Beschreibung
Eine Pulverlandgeschichte, die wirklich passiert ist. Mit viel Gefühl, voller Komik und Tragik erzählt Nöstlinger ihre Geschichte - eine zutiefst menschliche Geschichte in einer unmenschlichen Zeit: Maikäfer flieg (1944/45) handelt von sehr verschiedenen Menschen, von Trümmerbergen, in der Hauptsache aber von der Freundschaft, die die neunjährige Christine mit einem russischen Koch verbindet. Den Frieden, den die zwölfjährige Christine schließlich in Zwei Wochen im Mai (1948) erlebt, hat sie sich ganz anders vorgestellt: mit Schinkensemmeln, schönen Kleidern und Dauerwellen im Haar. Das können sich aber nur die leisten, die Schwarzhandel treiben oder 'Beziehungen' haben. Doch dann lernt Christine den Hansi lieben.
Autorenportrait
Christine Nöstlinger, geb. 1936, lebt in Wien. Sie veröffentlichte Gedichte, Romane, Filme und zahlreiche Kinder- und Jugendbücher die mit vielen, auch internationalen Preisen ausgezeichnet wurden. Für ihr Gesamtwerk wurde sie mit dem Hans-Christian-Andersen-Preis ausgezeichnet.
Leseprobe
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