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Walther Rathenau

eBook - Ein jüdisches Leben in Deutschland 1867-1922

Erschienen am 25.10.2012, 1. Auflage 2012
17,99 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783406639272
Sprache: Deutsch
Umfang: 251 S., 3.47 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

«In dieser bemerkenswerten Biographie bietet Shulamit Volkov eine feinsinnige Analyse der komplexen und oft zweideutigen Persönlichkeit Walther Rathenaus. Eindrucksvoll beschreibt sie, wie Rathenaus Judentum zunehmend zum Ziel für die antisemitischen Eliten des deutschen Reichs und Gegenstand des fanatischen Hasses der extremen Rechten in der Weimarer Zeit wurde, die schließlich vor seiner Ermordung nicht zurückschreckten. Das Buch von Shulamit Volkov ist Geschichtsschreibung auf allerhöchstem Niveau.» Saul FriedländerWalther Rathenau (18671922), ein herausragender Politiker der Weimarer Zeit, mächtiger Wirtschaftsboss nicht nur im großen Konzern der AEG, Schriftsteller und begabter Maler, starb am 22. Juni 1922 im Kugelhagel rechtsgerichteter Terroristen, die durch die Ermordung des Außenministers die Weimarer Republik insgesamt destabilisieren wollten. Auf der Grundlage ausführlicher Forschungen entwirft dieses Buch ein eindringliches und vielschichtiges Porträt eines Mannes, der sein ganzes Leben mit seiner jüdischen Identität rang, aber eine Konvertierung ablehnte und sich selbst als modernen Deutschen und Juden begriff.Shulamit Volkovs Biografie verfolgt diese schwierige Auseinandersetzung, die zahlreichen Enttäuschungen, das Ringen mit dem Vater Emil Rathenau bis hin zum politischen Aufstieg und gesellschaftlichen Erfolg. Das Lebensporträt eines vielseitig begabten Mannes, dem dieser Erfolg zum Verhängnis werden sollte.Einige Abbildungen können aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht im E-Book angezeigt werden.

Autorenportrait

Shulamit Volkov, geb.1942, ist Prof. em. für Neuere Geschichte an der Universität Tel Aviv. Sie lehrte als Gastprofessorin am St. Antonys College in Oxford und war Stipendiatin des Wissenschaftskollegs zu Berlin sowie des Historischen Kollegs München.

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