Beschreibung
Während weltweit Religion, insbesondere das Christentum, boomt, neue kraftvolle Gemeinden entstehen und sich ganze Landstriche dem Glauben zuwenden, leeren sich im kulturellen Westen die Kirchen und die gesellschaftliche Gestaltungskraft des Christentums schwindet. Europa ist eine säkulare Insel im religiösen Meer. Worin könnten die Gründe dafür liegen, dass die Kirchen außerhalb der westlichen Hemisphäre lebendig sind, ausstrahlen und begeistern, während das Christentum des Westens eigenartig müde, kraftlos und überaltert wirkt?Der bekannte Pfarrer und Publizist Alexander Garth findet sechs Indikatoren für das enorme globale Wachstum des Christentums und benennt vier Faktoren, die in ihrem Zusammenspiel zu einer Säkularisierung der westlichen Gesellschaften führen. Im zweiten Teil des Buches geht es um die Frage, wie die Kirchen in Deutschland darauf reagieren können. Hat der Glaube eine Zukunft oder müssen wir sein Aussterben hinnehmen? Müssen sich die Kirchen die katholische, die evangelischen und freikirchlichen ändern, wenn sie auf die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich reagieren wollen? In welche Richtung müssen Kirchenreformen gehen, damit Gott auch im Westen für die nachwachsenden Generationen wieder erfahrbar und zu einer prägenden Kraft wird?
Autorenportrait
Alexander Garth, Jahrgang 1958, aufgewachsen in Sachsen, studierte Theologie in Leipzig. Er war Pfarrer und Gemeindegründer in Sonneberg (Thüringen), dann Pfarrer und Bereichsleiter in der Berliner Stadtmission und Gründer der Jungen Kirche Berlin, der viele Menschen aus nichtchristlichem Hintergrund angehören. Seit 2016 ist er Pfarrer an der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg, der Kirche Martin Luthers. Der unkonventionelle Pfarrer geht besonders der Frage nach, wie Glaube und Kirche in einer säkularen, postmodernen Welt zukunftsfähig sind. Er ist Autor mehrerer Bücher und lebt mit seiner Familie in Wittenberg und Berlin.
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