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Die Mär vom Antisemitismus

Spotless 234

Erschienen am 15.10.2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783360020338
Sprache: Deutsch
Umfang: 96 S.
Format (T/L/B): 0.8 x 17.7 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Seit drei Jahren versucht eine Wanderausstellung glauben zu machen, dass Antisemitismus den Osten Deutschlands charakterisiert habe. Der Vorwurf der Judenfeindlichkeit zielt auf den Staat, der ihn angeblich nicht nur hingenommen, sondern auch befördert habe. Der international renommierte Faschismusforscher Kurt Pätzold begründet seine Auffassung: "Diese Ausstellung war und ist Teil der anhaltenden Propagandakampagne, deren Ziel die Verteufelung der Deutschen Demokratischen Republik ist." Im Sommer wurde eine weitere Stufe dieser Propagandarakete gezündet. Die Träger der bereits in 40 Orten gezeigten Exposition - u. a. die Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - legten ein Begleitbuch vor. Kurt Pätzold hat das apologetische Werk gelesen und setzt sich mit den Behauptungen kritisch auseinander.

Autorenportrait

Kurt Pätzold, Jahrgang 1930, habilitierte sich 1973 mit der Arbeit "Antisemitismus und Judenverfolgung" an der Berliner Humboldt-Universität. Seither äußerte er sich wiederholt zum Thema, so beispielsweise 1983 in "Verfolgung, Vertreibung, Vernichtung. Dokumente des faschistischen Antisemitismus", 1988 "Pogromnacht 1938" (mit Irene Runge) und 1992 "Tagesordnung: Judenmord. Die Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942" (mit Erika Schwarz). 2008 erschienen Pätzolds Memoiren in der edition ost unter dem Titel "Die Geschichte kennt kein Pardon. Erinnerungen eines deutschen Historikers".