Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Note: 2,3, Universität Rostock (Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar Internationale Ordnung und Konflikte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beleuchtet die Konfliktsituation im Südchinesischen Meer. Zuerst beschäftige ich mich mit den Theorien internationaler Politik. Dann werde ich einen kleinen historischen Überblick zu den Ansprüchen im Meer geben. Anschließend werde ich die Hauptakteure näher beleuchten, danach die Probleme analysieren. Zum Schluss mache ich Lösungsvorschläge und werde ein Fazit ziehen. Die Volksrepublik China galt lange als der schlafende Riese. Nach dem Tod Maos legte China einen bemerkenswerten wirtschaftlichen Aufstieg hin und ist inzwischen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Auch militärisch möchte China zur Weltspitze gehören. Deshalb wurde der Verteidigungsetat jedes Jahr von ca. 21 Milliarden US-Dollar im Jahre 1991 auf inzwischen 216 Mrd. US-Dollar im Jahre 2016 erhöht. Nur die USA geben mit 610 Mrd. US-Dollar mehr Geld für das Militär aus. Chinas Weltmachtansprüche beunruhigen dabei nicht nur unmittelbare Nachbarländer wie Japan oder Vietnam, sondern auch Länder jenseits des Südchinesischen Meeres wie Malaysia oder die Philippinen. Auch die USA beobachten Chinas Aufstieg mit gewisser Skepsis. Besonders deutlich wird diese Situation im Südchinesischen Meer. Alle Anrainerstaaten beanspruchen große Gebiete als ausschließliche Wirtschaftszonen. Während China, Vietnam und die Philippinen am ehesten die Mittel dazu haben ihre Ansprüche durchzusetzen, beansprucht China sogar Gebiete, die weit an die philippinische Küste heran reichen und deutlich südlicher liegen als die Südküste Vietnams. Die Republik China (Taiwan) macht dabei ähnliche Ansprüche geltend. Während die Anrainerstaaten sich um ihre Hoheitsgebiete und die Rohstoffe Sorgen machen, fürchten die USA Einschränkungen des Welthandels, da China in seinen beanspruchten Gebieten mehr und mehr Militärstützpunkte errichtet und damit Fischerboote und Handelsschiffe bedroht. China begründet seine Ansprüche meist mit historischer Tradition. Andererseits traut sich auch kein Land China herauszufordern.
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