Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 2.0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Methode des handlungs- und produktionsorientiertem Literaturunterricht. In vielen Untersuchungen der letzten Zeit ist erkannt worden, dass der klassische analytische Literaturunterricht vielen Schülern nicht gerecht wird. Die Schüler empfinden den Unterricht oft als wenig ansprechend und die behandelten literarischen Texte langweilig und irrelevant für ihren Alltag. Dies betrifft besonders die Schülergruppe der langsamen Lerner, die infolgedessen schnell als schwach oder gar unbegabt klassifiziert werden, und dadurch noch mehr die Lust am Lesen verlieren. Gerade bei den heutigen Schülergenerationen, die oft buchfern und unter der Dominanz des Fernsehers aufwachsen, scheint der Literaturunterricht sogar eine Antipathie gegenüber dem Lesen zu erzeugen.Der handlungs- und produktionsorientierte Unterricht, der das Thema dieser Arbeit sein soll, versucht diese Problematik zu lösen. Er nimmt in der aktuellen Didaktik eine zentrale Stellung ein. Die Schüler sollen dabei im Unterricht in ihrer Fantasie, ihren Gefühlen und ihrer Sinnlichkeit angesprochen werden. Die Literatur soll nicht nur mithilfe der analytisch reflexiven Form begegnet werden, sondern auch durch Emotion und Kreativität des einzelnen Schülers.Um sich dem handlungs- und produktionsorientiertem Literaturunterricht zu nähern, werden in der Arbeit zuerst dessen Methoden und Ziele erläutert. Anhand einiger wichtiger Vertreter (Haas, Spinner, Menzel, Waldmann) soll im Anschluss die didaktische Diskussion über einzelne beispielhafte Verfahrensweisen besprochen werden. Abschließend wird die kritische Betrachtung der Lehrmethode behandelt, welche auch Gegenstand einiger Kontroversen ist.
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