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Der Umgang mit Liebe und Sexualität in Adoleszenzromanen. Benjamin Leberts 'Crazy' und Wolfgang Herrndorfs 'Tschick'

Erschienen am 13.04.2020, 1. Auflage 2020
15,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346151513
Sprache: Deutsch
Umfang: 20 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit den beiden Romanen "Crazy" und "Tschick" und untersucht diese auf Merkmale des Adoleszenzromans. Im Vordergrund steht der Umgang mit Liebe und Sexualität der beiden Hauptfiguren Benjamin und Maik in den jeweiligen Romanen. Liebe, Sexualität und auch Freundschaft gehören zum Erwachsenwerden wie die harte Selbsteinschätzung über genau diese Themen. Der 14-jährige Maik Klingenberg, der langweilige Protagonist in "Tschick" von Wolfgang Herrndorf, fragt sich zumindest: [] ob Verliebtsein immer so peinlich ist und kommt zu dem Entschluss, dass er anscheinend [] kein großes Talent dafür [habe]. Auch Benjamin Lebert, der in "Crazy" autobiografisch von seiner Zeit als 16-jähriger Sitzenbleiber an einem Internat erzählt, hatte bisher genauso viel Glück [mit Mädchen] wie in der Schule. Nämlich gar keins. Seine Schlussfolgerung zieht er direkt: Nur im Zuschauen hatte ich immer Glück. Im Zuschauen, wie andere Typen die Mädchen aufgabelten, in die ich mich verliebt hatte. Darin war ich echt gut. "Crazy" wie auch "Tschick" können aufgrund der Phase des Erwachsenwerdens, in der sich ihre Protagonisten Maik und Benjamin gerade befinden, und auch der Einfachheit halber leicht in die Kategorie des Jugendromans abgelegt werden. Doch ist der Jugendroman als Überordnung zu sehen und der Adoleszenzroman als eine spezifische Erscheinungsform oder Subgattung des modernen Jugendromans.

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