Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Germanistisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Verbreitung des Messenger-Dienstes WhatsApp wächst seit Jahren im Rekordtempo. WhatsApp bietet durch technischen Fortschritt kaum Grenzen und kann durch den Versand von Bildern, Audio- oder Videodateien im Vergleich zur mittlerweile veralteten SMS vielerlei Vorteile bieten.Die Linguistik hat sich solchen handyvermittelten Kurznachrichten bereits aus verschiedenen Perspektiven genähert. Von den morphologischen und grammatischen Veränderungen zur Schriftsprache einmal abgesehen, bietet die WhatsApp-Kommunikation zusätzlich eine Untersuchungsplattform für Mündlichkeit in der schriftsprachlichen Kommunikation, denn der synchrone Dialogcharakter dieser Textform animiert die anfangs v.a. jungen Schreiber zu einem legeren Schreibstil, der sich weniger um korrekte Schreibweise oder Zeichensetzung sorgt. Die schriftsprachlichen Normen der Rechtschreibung und Interpunktion sind in dieser Kommunikationsform eher nebensächlich. Doch wie sieht es mit Höflichkeitsmarkern der mündlichen Sprache aus? Es ist bekannt, dass Höflichkeit neben Anredeformen u.a. auch durch den Gebrauch von Partikeln gesteigert werden kann. Höflichkeit nimmt seit Jahrhunderten eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft ein und auch heute ist ein soziales Miteinander ohne höfliches Verhalten ausgeschlossen. Im Laufe der Zeit haben sich die Ausdrucksformen und -normen von höflichen Umgangsformen zwar verändert, doch heute wie damals gilt: Mit Höflichkeit werden ein guter Umgangston und Zuvorkommenheit vorausgesetzt, die den Respekt vor dem Gegenüber zum Ausdruck bringen. Auf diesen Bereich der WhatsApp-Wissenschaft hat sich die linguistische Forschung bisher weniger konzentriert. Diese Arbeit bietet eine grobe Orientierung zum Verhältnis zwischen sprachlicher Höflichkeit durch Partikelgebrauch und der modernen Kommunikationsplattform. Zusammenfassend ergibt sich folgende Forschungsfrage: Treten Partikeln auch in WhatsApp-Kommunikation als Indikatoren für Höflichkeit auf und welche Auffälligkeiten zeigen sich?
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