Beschreibung
1803 in Boston geboren, beendete Ralph Waldo Emerson nach drei Jahren seine Berufstätigkeit als Prediger. 'Wer ein Mensch sein will, der muß Nonkonformist sein' - so die Überzeugung, der er folgte. Er selbst nannte seine Gedanken Kinder des Waldes, seine an Montaigne geschulten Essays galten als die intellektuelle Unabhängigkeitserklärung Amerikas. Schon zu Lebzeiten wurde er als Prophet verehrt, sein Tod 1882 von ganz Amerika betrauert.
Autorenportrait
Fast alle Emersons waren Prediger, und so wurde Ralph Waldo Emerson, geboren am 25.5.1803 in Boston, auch einer. Doch der Tod seiner jungen Frau Ellen Louisa Tucker und eine gleichzeitige Lebenskrise ließen in ihm die Erkenntnis reifen: 'Wer ein Mensch sein will, der muss Nonkonformist sein.' 1834 ließ er sich im Städtchen Concord nieder und schrieb dort, inspiriert durch einsame Waldspaziergänge, seine Essays nieder, die ihn zu einem der bekanntesten Naturphilosophen Amerikas machten. Er starb 1882 in Concord, das durch ihn zu einem geistigen Zentrum der USA geworden war.
Schlagzeile
'Emerson schöpft aus zwei Quellen, die immer frisch bleiben: aus der Natur und aus seinem Herzen. Daher hat er allen Menschen und allen Zeiten etwas zu sagen.'