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St. Stephan in Wien. Die 'Herzogswerkstatt'

Erschienen am 06.12.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205213703
Sprache: Deutsch
Umfang: 744 S.
Format (T/L/B): 3.3 x 28.8 x 21.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Der Band vereint die neuesten Forschungsergebnisse zu der von Rudolf IV. initiierten Erweiterung der Wiener Stephanskirche in Hinblick auf seine Grablege, die auf einer interdisziplinär ausgerichteten Tagung diskutiert wurden. Neben einer Darstellung der Bauchronologie nach den Schriftquellen, einer profunden kunsthistorischen Einordnung des Hallenchores mit seiner künstlerisch und ikonographisch außergewöhnlichen Bauplastik werden Beobachtungen zur Bauausführung an der markanten Schnittstelle von Langhaus und Südturm dargelegt. Im Fokus des Sammelbandes stehen umfangreiche Analysen der beiden kunsthistorisch bedeutenden Fürstenportale und des Rudolfskenotaphs. Hinter der Umsetzung des ambitionierten herzoglichen Vorhabens muss ein groß organisierter Baubetrieb gestanden haben. Für die im Auftrag von Herzog Rudolf IV. an der Baustelle tätigen Hanvlbdwerker und Spezialisten wurde von der Forschung des 20. Jahrhunderts der Begriff Herzogswerkstatt etabliert.

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Autorenportrait

Prof. Dr. Klaus Niehr lehrte Kunstgeschichte in Berlin, Marburg und Basel. Seit 2004 arbeitet er als Professor für Kunstgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück. Er ist Mitglied der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen sowie der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Schlagzeile

Neben einer Darstellung der Bauchronologie nach den Schriftquellen, einer profunden kunsthistorischen Einordnung des Hallenchores mit seiner künstlerisch und ikonographisch außergewöhnlichen Bauplastik werden Beobachtungen zur Bauausführung an der markanten Schnittstelle von Langhaus und Südturm dargelegt. Im Fokus des Sammelbandes stehen umfangreiche Analysen der beiden kunsthistorisch bedeutenden Fürstenportale und des Rudolfskenotaphs. Hinter der Umsetzung des ambitionierten herzoglichen Vorhabens muss ein groß organisierter Baubetrieb gestanden haben. Für die im Auftrag von Herzog Rudolf IV. an der Baustelle tätigen Handwerker und Spezialisten wurde von der Forschung des 20. Jahrhunderts der Begriff Herzogswerkstatt etabliert.