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Der kaukasische Kreidekreis von Bertolt Brecht: Reclam Lektüreschlüssel XL

eBook - Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar, Reclam Lektüreschlüssel XL

Erschienen am 21.07.2023, 1. Auflage 2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783159621555
Sprache: Deutsch
Umfang: 130 S., 1.67 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Digitales Wasserzeichen

Beschreibung

Reclam Lektüreschlüssel XL hier findest du alle Informationen, um dich zielsicher und schnell vorzubereiten: auf Klausur, Referat, Abitur oder Matura! Differenziert, umfassend, übersichtlich!- Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text- Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil- Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen- Informationen zu Autor:innen und historischem Kontext- Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen- Aktuelle Literatur- und Medientipps- Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen- Zentrale Begriffe und Definitionen als LernglossarMagd Grusche zieht selbstlos ein in Kriegswirren zurückgelassenes Kind groß, doch nach dem Krieg verlangt die leibliche Mutter das Kind zurück. Mithilfe eines einfachen Kreidekreises entlarvt Armeleuterichter Azdak, wer sich wirklich mütterlich verhält. Brechts Theaterstück entwirft eine Utopie, in der soziale Gerechtigkeit und das Allgemeinwohl wichtiger sind als bestehendes Recht.

Autorenportrait

Zu Bertolt Brecht: Bertolt Brecht (auch Bert Brecht, geb. als Eugen Berthold Friedrich Brecht; 10.2.1898 Augsburg 14.8.1956 Berlin, DDR), Sohn eines kaufmännischen Angestellten, ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller und Dramatiker des 20. Jahrhunderts. 1922 feiert Brecht mit dem Stück »Trommeln in der Nacht« einer dramatischen Aufarbeitung des Spartakusaufstands seinen ersten Erfolg und erhält dafür den Kleist-Preis. Danach arbeitet er in München und Berlin als Dramaturg. 1929 heiratet er Helene Weigel. Vor dem Nationalsozialismus fliehend emigriert er ab 1933 über viele Stationen in die USA und kehrt 1948 nach Berlin zurück, wo er gemeinsam mit Weigel das Berliner Ensemble gründet und 1956 stirbt. Der politisch-motivierte Schriftsteller Brecht kommentiert in Gedichten wie »An die Nachgeborenen« oder der »Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration« das Zeitgeschehen. Als künstlerisch-dramatisches Instrument entwickelte er das »Epische Theater« (später nennt er es »Dialektisches Theater«), das mittels Verfremdungseffekten wie etwa Gesang oder direkte Ansprache des Publikums die Künstlichkeit des Bühnengeschehens offenlegt und beim Zuschauer für eine stärkere Reflexion sorgt. Die musikalische Zusammenarbeit mit Komponisten wie Kurt Weill (z. B. »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«,»Dreigroschenoper«) oder Hanns Eisler (z. B. »Leben des Galilei«) verhelfen den Stücken zu großer Popularität. Brecht wird mehrfach ausgezeichnet, etwa 1951 mit dem »Nationalpreis 1. Klasse« der DDR, 1954 mit dem »Internationalen Stalin-Friedenspreis« sowie 1970 mit dem »Drama Desk Award« der Stadt New York.

Inhalt

1. Schnelleinstieg 2. Inhaltsangabe 1. Akt: Der Streit um das Tal 2. Akt: Das hohe Kind 3. Akt: Die Flucht in die nördlichen Gebirge 4. Akt: In den nördlichen Gebirgen 5. Akt: Die Geschichte des Richters 6. Akt: Der Kreidekreis 3. Figuren Grusche Azdak Simon Die weiteren Figuren der Arbeiterklasse Die Gouverneursfrau Der fette Fürst Arsen Kazbeki Die Panzerreiter Die Figuren des 1. Akts Der Sänger 4. Form und literarische Technik 5. Quellen und Kontexte Vorlagen Brechts Bearbeitungen des Stoffs Vergleich des Augsburger Kreidekreises mit der späteren Fassung von 1954 6. Interpretationsansätze Die Auseinandersetzung um den 1. Akt Grusches »Mütterlichkeit« und Hilfsbereitschaft Azdaks Kampf für Recht und Gerechtigkeit Episches Theater Die Sprache 7. Autor und Zeit 8. Rezeption 9. Wort- und Sacherläuterungen 10. Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen Aufgabe 1: Analyse eines literarischen Textes (Szenenanalyse) Aufgabe 2: Vergleich des Augsburger Kreidekreises mit dem Kaukasischen Kreidekreis Aufgabe 3: Figurencharakterisierung 11. Literaturhinweise/Medienempfehlungen 12. Zentrale Begriffe und Definitionen

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