Beschreibung
Zwischen gestern und morgen: Der Titel eines deutschen Spielfilms von 1948 kennzeichnet die Umbruchsituation der unmittelbaren Nachkriegszeit. Im Sammelband werden Spielfilme aus Deutschland, Italien, Japan, Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten analysiert, die für die filmische Verarbeitung der Vergangenheit sowie der politischen und sozialen Gegenwartsprobleme charakteristisch sind. Damit leistet der Band einen Beitrag zur vergleichenden Geschichte der Nachkriegsgesellschaften und ist zugleich ein Plädoyer für den zeithistorischen Quellenwert von Spielfilmen.
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Autorenportrait
Johannes Hürter, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Leiter der Forschungsabteilung München am Institut für Zeitgeschichte MünchenBerlin. Tobias Hof ist Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München.