Beschreibung
Wulf Kirsten ist in der Nachfolge Johannes Bobrowskis und Peter Huchels einer der großen Dichter in deutscher Sprache. Dieser Band versammelt Texte, welche die Entwicklung eines Dichters aufzeigt, der sich von Anfang an, wie die ersten Texte belegen, zur Aufgabe gemacht hat, der Sprache jene Gefühlsfelder wiederzugewinnen, die in den Worten bewahrt sind. Sein Blick richtet sich denn weniger auf seine gesellschaftskritische Zeitgenossenschaft als auf die ihn umgebende üppigreiche Natur, wenn auch die Zeitgeschichte steht im Hintergrund miterlebt ist.
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Autorenportrait
Wulf Kirsten wurde 1934 in Klipphausen bei Meißen geboren und starb 2022 in Weimar. Nach seinem Pädagogikstudium arbeitete er kurzzeitig als Lehrer, war dann von 1965 bis 1987 Lektor des Aufbau Verlags. Seitdem lebte er als freier Schriftsteller in Weimar. Er war Stadtschreiber in Salzburg, Dresden und Bergen-Enkheim. Für sein literarisches Schaffen wurden ihm zudem u.a. der Peter-Huchel-Preis und der Joseph-Breitbach-Preis verliehen, zuletzt 2015 der Thüringer Literaturpreis.