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Urlaub

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Die Hand an der Wand

Handapparat

Erschienen am 07.10.2013
28,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783037344224
Sprache: Deutsch
Umfang: 176 S.
Format (T/L/B): 1.5 x 21 x 13.6 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Interessen des Kunsthistorikers Max Raphael verliefen meist quer zur akademischen Kunstgeschichtsschreibung seiner Zeit. Mit Kollegen wie Erwin Panofsky oder Edgar Wind teilte er das Anliegen, die methodischen Schwächen seines Fachs anzugehen. Als er die steinzeitliche Höhlenmalerei zum elementaren Bestandteil einer von ihm konzipierten Geschichte der Kunst erhob, war dies ein radikaler und irritierender Ansatz, der jedoch die Beschäftigung mit steinzeitlichen Objekten bis heute nachdrücklich inspiriert. Programmatisch für diese Perspektive ist der hier erstmals publizierte Text 'Die Ikonographie der quaternären Kunst', in dem Raphael den steinzeitlichen Menschen explizit die Fähigkeit zur Kunst, mithin zur Zivilisation zuspricht. Er erkennt in den Bildern die Ordnung einer Ikonographie und beschreibt die steinzeitliche Höhlenmalerei als eine Kunst, die ihre ganz eigenen Betrachtungsmöglichkeiten ausgestaltet.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
diaphanes verlag
vertrieb@diaphanes.net
Dresdener Str. 118
DE 10999 Berlin

Autorenportrait

Max Raphael war Kunsthistoriker und Philosoph. Sein Interesse galt einer Soziologie der Kunst und einer Kunsttheorie des dialektischen Materialismus. Es gelang ihm, seine interdisziplinären Forschungen aus den Bereichen der Philosophie, Kunstgeschichte, Archäologie und Architektur zu bündeln und in der Folge eine empirische Kunstwissenschaft zu entwickeln, als deren Begründer er gilt. In den 1930er Jahren emigrierte Raphael nach Frankreich, wurde dort interniert, konnte jedoch in die USA fliehen. Gemeinsam mit seiner Frau verbrachte er dort Jahre, die geprägt waren von großer Armut und Isolation. 1952 nahm Raphael sich das Leben.  

Leseprobe

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Schlagzeile

'Als ich anfing zu studieren, war ich entsetzt, wie wenig die Kunstgeschichte eine Wissenschaft ist.'