Beschreibung
Oded 'Wühlmaus' Chefer ist nicht der typische Detektiv. Als mürrischer und impulsiver Schwätzer zieht er meist die falschen Schlüsse, lässt sich beim Anblick jedes gut aussehenden Mannes ablenken und hat mit privaten Ermittlungen, nun ja, keinerlei Erfahrung. Als er den vermeintlich einfachen Auftrag annimmt, sich um ein 15-jähriges Pop-Sternchen zu kümmern, wittert er seinen Durchbruch. Wäre da nicht dieser andere Fall, der mit seinem in Verbindung zu stehen scheint: das Verschwinden einer trans Frau. Als seine Ermittlungen die verborgenen Verbindungen zwischen Israels Reichen und Armen aufdecken, wird ihm klar, dass er nicht einmal denen trauen kann, die ihm am nächsten stehen. 'Witzig, aufregend, verführerisch - Yonatan Sagivs Roman ist ein einziges Vergnügen.' Ayelet Gundar-Goshen 'Ein skurriler, spannender Krimi aus Israel.' BILD am Sonntag 'Ein Ermittler, der das Zeug zum Kult hat.' Die Presse 'Yonatan Sagivs erfolgreicher Kriminalroman porträtiert die zeitgenössische israelische Kultur als ein pluralistisches und glamouröses Fest.' queer.de
Autorenportrait
Yonatan Sagiv, geboren 1979, ist Autor mehrerer Romane und Wissenschaftler für moderne hebräische Literatur. "Der letzte Schrei" ist sein erstes Buch, das auf Deutsch erscheint. Yonatan Sagiv lebt und arbeitet in Tel Aviv und in London. Markus Lemke übersetzt aus dem Hebräischen und Arabischen und hat u. a. Autoren wie Dror Mishani, Abraham B. Yehoshua, Noa Yedlin und Eshkol Nevo ins Deutsche übertragen. 2021 wurde Lemke mit dem Deutsch-Hebräischen Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Schlagzeile
Tel Avivs ungewöhnlichster Ermittler