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Corps

Erloschene Corps, Vororte des KSCV, Heidelberger Senioren-Convent, Weinheimer Senioren-Convent, Legitimistisches Corps, Corpslandsmannschaften, Verband Alter Corpsstudenten, Österreichische Corps, Rudolstädter Senioren-Convent

Erschienen am 18.11.2011, 1. Auflage 2011
22,38 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9781158789313
Sprache: Deutsch
Umfang: 83 S.
Format (T/L/B): 0.5 x 24.6 x 18.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 83. Kapitel: Erloschene Corps, Vororte des KSCV, Heidelberger Senioren-Convent, Weinheimer Senioren-Convent, Legitimistisches Corps, Corpslandsmannschaften, Verband Alter Corpsstudenten, Österreichische Corps, Rudolstädter Senioren-Convent, Göttinger Landsmannschaften und Corps vor 1870, Liste Kösener Corps, Corps Bremensia Göttingen, Corps Suevia Tübingen, Corps Vandalia Heidelberg, Corpshund, Corps Palatia Bonn, Corps Guestphalia Heidelberg, Heidelberger Spargelessen, Naumburger Senioren-Convent, Mündener Convent forstakademischer Verbindungen, Liste Weinheimer Corps, Corps Rhenania Straßburg, Wappentor der Wachenburg, Corps Brandenburgia-Berlin zu Cleveland/Ohio, SC-Comment, Progress, Corpsburschen-Convent, Corps Palatia Gießen, Süddeutsches Kartell, Verein für corpsstudentische Geschichtsforschung, Aschaffenburger Senioren-Convent, Corps Bavaria Karlsruhe, Academische Monatshefte, Lebenscorps, Waffencorps, Landescorps, Corpsschleifenträger. Auszug: Corps (n, // (s.), // (pl.), französisch "Körper(schaft), Gesamtheit"; zeitweilig auch "Korps") ist eine heute im deutschen Sprachraum gebräuchliche Bezeichnung für eine besonders alte Form von Studentenverbindungen. Die ersten Corps entstanden im Ausgang des 18. Jahrhunderts. Die (späteren) Corps übernahmen Elemente der alten Landsmannschaften des 18. Jahrhunderts (farbige Kleidungsbestandteile als Vorläufer des Couleurs und Namen, die auf die Heimatregionen der Mitglieder hinweisen) sowie der Studentenorden (verbindliche, festverschworene Mitgliedschaft, schriftliche und grafische Geheimzeichen als Erkennungsmerkmale), brachten aber als Neuerung die Ideen des Deutschen Idealismus hinsichtlich Persönlichkeitsbildung und Charakterfestigung ein, die durch schriftlich formulierte Normen für die Studenten einer Universität festgelegt wurden. Markiert wird die Entstehung der Corps durch die Bildung von Senioren-Conventen (SC) und die Verabschiedung von Constitutionen und SC-Comments an den meisten deutschen Universitäten im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Früher bestehende studentische Zusammenschlüsse haben diese Entwicklung nicht überdauert, sodass die Corps damit die früheste Form von Studentenverbindung im heutigen Sinne sind. An jeder klassischen deutschen Universität bilden die Corps heute die ältesten und traditionsreichsten Studentenverbindungen. 28 Corps wurden noch im 18. Jahrhundert gegründet, an ausschließlich protestantischen und überwiegend preußischen Hochschulen: in Erlangen fünf, in Frankfurt (Oder) vier, in Gießen vier, in Halle sechs, in Jena sieben und in Marburg zwei. Von ihnen suspendierten die meisten Anfang des 19. Jahrhunderts. Zwei, Guestphalia Halle und Onoldia, leben noch heute. Jeder an einer deutschen, österreichischen oder schweizerischen Universität immatrikulierte männliche Student kann Corpsstudent werden, ungeachtet seiner ethnischen oder sozialen Herkunft, seiner Hautfarbe oder Religion. Dadurch unterscheiden sich die Corps von